Den besten Aloe Vera Saft kaufen: Test & Vergleich

  • Die Heilwirkung der Aloe Vera Pflanze ist ist vielfältig und durchaus bekannt. Sie heilt Erkrankungen der Haut, lindert Sonnenbrände, wirkt gegen Entzündungen und Magen-Darm-Beschwerden.
  • Die Heilwirkung der Aloe Vera Pflanze ist auf Inhaltsstoffe wie Mono- und Polysaccharide, Aminosäuren, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe zurückzuführen.
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Test & Preisvergleich

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Aloe Vera Saft kaufen – Powersaft der Wüstenlilie

aloe vera

Aloe Vera – eine der bekanntesten Heilpflanzen der Welt, hat eine jahrtausende alte Tradition. Zum Einsatz kommt sie bei Erkrankungen der Haut, zur Behandlung von Sonnenbrand, im Rahmen der Wundbehandlung, bei schmerzhaften Gelenken, bei Entzündungen des Zahnfleischs oder auch bei Beschwerden des Magen-Darm-Trakts. Allein diese Vielfältigkeit der Anwendungsbereiche zeigt, dass es sich bei der Aloe Vera um ein echtes Allround-Talent der Naturheilkunde handelt. Mittlerweile wurde viele der Wirkungen auch wissenschaftlich bestätigt, so dass es kein Wunder ist, dass Aloe-Vera-Produkte immer mehr Einzug in die Hausapotheken halten. Ein klassisches Produkt, das sich durchaus positiv auf die Gesundheit auswirken kann, ist der Aloe Vera Saft.

Botanik und Herkunft

Es gibt einige hundert Arten der Aloe-Pflanze – aber nur eine Aloe Vera: Die Echte Aloe. Inzwischen gilt sie als eine der ältesten und bekanntesten Heilpflanzen weltweit. Äußerlich erinnert die Aloe vera an einen Kaktus, obwohl sie zu den Affodillgewächsen zählt und auch als Wüstenlilie bekannt ist.

Die Aloe Vera stammt aller Wahrscheinlichkeit nach von der arabischen Halbinsel, inzwischen ist sie aber auch im Mittelmeerraum sowie in Indien und Mexiko, Brasilien, Kuba, Afrika oder auch auf den Kanaren beheimatet. Also überall dort, wo ein heißes Klima herrscht und die Sommermonate meist frei von Regen sind. Angesichts dieser Bedingungen zeichnet sich die Aloe Vera als optimaler Nährstoff- und Wasserspeicher aus.

Eine Aloe Vera weist eine eher unscheinbare Form auf. Sie wächst in der Regel ohne Stamm direkt über dem Boden, besitzt Sprossen und bildet dichte Gruppen von Ausläufern. Die Laubblätter sind lanzettlich-verjüngt und um den Stamm herum in Form einer Rosette angeordnet. Aloe Vera besitzt eine glatte Blattoberfläche und an ihren Blatträndern kleine hornige Stacheln, die in einem Abstand von zehn bis 20 Millimetern angeordnet sind. Aloe bedeutet so viel wie „bitter“ und ist auf den herben Geschmack der Blätter zurückzuführen.

Die ersten sumerischen und ägyptischen Aufzeichnungen über die medizinische Verwendung der Aloe Vera lassen sind mittlerweile etwa 5.000 Jahre alt. Schon bei den alten Ägyptern trug sie die Namen „Pflanze der Unsterblichkeit“ und „Blut der Götter“. Zur Hautpflege nutzen sowohl Kleopatra als auch Nofretete das Gel der Aloe Vera. Später wurden auch die Griechen auf die Heilpflanze aufmerksam, so dass Alexander der Grosse sie beispielsweise zur Wundbehandlung seiner Kämpfer einsetzte. Durch Händler gelangte sie außerdem nach Indien und auch bis nach Japan, im 10. Jahrhundert erlangte sie auch Bekanntheit in Großbritannien und wenige Zeit später in ganz Europa. Die Spanier brachten sie dann nach Mittel- und Südamerika, Mexiko gilt mittlerweile als eines der wichtigsten Hauptanbaugebiete für die Aloe Vera.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Die Wissenschaft konnte in verschiedenen Untersuchungen inzwischen nachweisen, dass in der Aloe Vera mehr als 200 Inhaltsstoffe zu finden sind. Erstaunlich ist, dass die ihr zugeschriebene Wirkkraft nicht auf den einzelnen Inhaltsstoffen beruht. Vielmehr ist es die recht außergewöhnliche Kombination verschiedenster Wirkstoffe, welche die Aloe Vera zu etwas ganz besonderem machen.

Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Aloe Vera gehören:

  • Mono- und Polysaccharide
  • Aminosäuren
  • Enzyme
  • sekundäre Pflanzenstoffe

Mono- und Polysaccharide

Den Mono- und Polysacchariden (Einfach- und Mehrfachzucker) der Aloe Vera werden entzündungshemmende, antivirale, antibakterielle, antimykotische, verdauungsfördernde sowie immunstimulierende Wirkungen nachgesagt.

Als Hauptwirkstoff dieser Gruppe gilt mittlerweile Acemannan, welches auch in Ginseng sowie der Sibirischen Taigawurzel vorkommt.

Dabei handelt es sich um ein langkettiges Zuckermolekül, welches der menschliche Körper bis in die Pubertät selbst bildet. Danach muss es jedoch über die Nahrung zugeführt werden. Acemannan soll die weißen Blutkörperchen und das Immunsystem stärken können, gegen Entzündungen hilfreich sein, den Darm reinigen und entsäuern und dadurch zu einer erhöhten Aufnahme an Vitalstoffen und einer Reduzierung der Hefepilz-Besiedlung beitragen können. Zudem gilt es als Aufbaustoff für Gelenke, Knorpel, Bänder und Sehnen, weshalb Aloe Vera vermutlich auch Verschleißerkrankungen wie Arthrose und Arthritis vorbeugen und lindern kann.

Aminosäuren

Im Gel der Aloe Vera sind sieben von acht essentiellen Aminosäuren enthalten. Diese gelten als lebensnotwendig, können vom Körper aber nicht selbst hergestellt werden. Sie müssen also über die Nahrung aufgenommen werden. Die wichtigsten Aminosäuren in der Aloe Vera sind

  • Leucin – für die Unterstützung von Heilungsprozessen
  • Lysin – für die Ankurblung der Kollagenbildung und der Verlangsamung des Alterungsprozesses sowie für eine elastische Haut
  • Isoleucin – für eine Stärkung des Immunsystems und zur Unterstützung des Muskelaufbaus
  • Valin – für eine Stärkung der Nerven und zur besseren Stressbewältigung

Enzyme

Aloe-Vera-Gel enthält eine Vielzahl an Enzymen wie Amylase, Catalase, Cellulase, Lipase und Phophatase. Sie sollen dazu beitragen können, Zucker sowie Fette und Eiweiße aus der Nahrung besser zu verwerten und zu verdauen. Außerdem wird ihnen nachgesagt, sie könnten antioxidativ wirken und im Organismus für die Eliminierung freier Radikale sorgen.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Durch die sekundären Pflanzenstoffe werden Farbe, Geruch und Geschmack der Aloe Vera bestimmt. Zwar sind sie nur in geringen Mengen enthalten, haben aber für den pharmakologischen Bereich meist eine große Bedeutung.

In der Aloe Vera sind unter anderem ätherische Öle, Saponine, Tannine und Salicylsäure enthalten. Diesen Pflanzenstoffen werden entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften nachgesagt. Enthaltene Sterole sollen zudem eine Senkung des Cholesterinspiegels bewirken können. In Aloe-Vera-Saft sind außerdem Anthroglykoside (z. B. Aloin) zu finden, denen eine abführende Wirkung zugeschrieben wird.

Die Aloe Vera Pflanze mit zwei wirkenden Flüssigkeiten

Ein Aloe-Vera-Blatt verfügt über drei unterschiedliche Schichten – Blattrinde, Blattmark (Gel) und Blattsaft. Die Pflanze liefert also zwei Flüssigkeiten, denen allerdings verschiedene Wirkungen zugesprochen werden. Von Bedeutung soll hier vor allem der Aloe-Vera-Saft sein.

Bei Verstopfung

aloe vera - gel Aloe-Vera-Saft ist zwischen der grünen Blattrinde und dem transparenten Aloe-Vera-Gel zu finden und tritt aus, sobald es zu einer Verletzung oder einem Abschneiden des Blattes kommt. Da es sich um eine zähflüssige und auch recht bitter schmeckende Substanz handelt, wird auch von Harz oder Latex gesprochen. Durch den Saft schützt sich die Pflanze vor Fressfeinden.

Von Bedeutung bei Aloe-Vera-Saft ist das darin enthaltene Aloin. Vor vielen Jahren war es noch üblich, Aloin zu extrahieren und es dann zu einer kristallinen Masse einzukochen. So wurde es dann als starkes Abführmittel verwendet.

Mittlerweile konnten diverse Untersuchungen jedoch feststellen, dass eine zu hohe Dosierung von Aloin über einen langen Zeitraum zu einer Schädigung der Gesundheit führen kann. Deshalb wird es auch kaum noch eingesetzt. Klassische Folgen einer Überdosierung sind Überreizungserscheinungen der Darmschleimhaut, Verschlimmerungen der Verdauungsbeschwerden oder sogar Vergiftungserscheinungen. Außerdem steht Aloin im Verdacht, Krebs hervorrufen zu können. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt deshalb vor, Aloin als Abführmittel nur zweimal wöchentlich für eine Dauer von maximal zwei Wochen anzuwenden.

In Absprache mit dem Arzt kann die Anwendung von Aloe-Vera-Saft aber zur Behandlung von schmerzhaften Einrissen im Bereich des Darmausgangs sowie nach Operationen im Enddarmbereich und bei Hämorrhoiden durchaus sinnvoll sein. Pro Tag wird hier eine Menge von 20 bis 30 Milligramm Aloin täglich empfohlen.

Da Aloin vorzeitige Wehen auslösen oder auch eine Fehlgeburt begünstigen kann, sollte während einer Schwangerschaft auf Aloe-Vera-Saft verzichtet werden. Gleiches gilt während der Stillzeit sowie für Kinder unter zwölf Jahren.

Grundsätzlich wird dazu geraten, Aloe-Vera-Saft zu verwenden, der professionell aufbereitet wurde. Das bitter schmeckende Harz der eigenen Pflanze sollte möglichst nicht verwendet werden.

Aus Aloe-Vera-Gel kann Saft hergestellt werden

Anders ist es mit dem mild wirkenden Aloe-Vera-Gel. Die Naturheilkunde spricht ihm zahlreiche nebenwirkungsfreie Behandlungsmöglichkeiten zu.

Gewonnen wird das Gel aus dem Inneren der Blätter. Entscheidend ist die Entfernung der dicken Blattrinde und somit auch des Aloins. Das Gel wird anschließend aus den Blättern herausgelöst und gepresst und durch Pasteurisation zusätzlich stabilisiert. Durch Gefrier- oder Sprühtrocknen kann die Haltbarkeit verlängert werden.

Wer Aloe-Vera-Saft kaufen möchte, sollte wissen, dass verdünntes Aloe-Vera-Gel oft auch als Saft bezeichnet wird. Hierbei wird zunächst nach dem Pressen Wasser entzogen, wodurch ein Trockenkonzentrat entsteht. Unter Zufügen von Wasser entsteht daraus dann Aloe-Vera-Saft. Dieser ist natürlich deutlich milder und damit bekömmlicher, als der Saft aus der Pflanze.

Aloe-Vera-Saft – Wie wirkt er sich auf den Organismus aus?

Die Volksmedizin verwendet Aloe-Vera-Saft sowohl innerlich als auch äußerlich. Naturheilkundler empfehlen ihn für die Stärkung der Gesundheit und schreiben ihm zu, er kann den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen.

Innerliche Anwendung von Aloe-Vera-Saft

Die Gesundheit eines Menschen beruht immer auch auf der Gesundheit des Darms. Denn der Darm ist nicht nur ein Ausscheidungsorgan. Vielmehr handelt es sich bei diesem Organ um eine zentrale Anlaufstelle, die auch für die Entschlackung und Entsäuerung von Bedeutung ist. Die körpereigenen Funktionen können nur so in Gleichklang miteinander kommen. Aloe-Vera-Saft kann dabei hilfreich sein, denn er soll dazu beitragen, Schad- und Giftstoffe auszuscheiden. So lassen sich Mangelversorgungen und dadurch bedingte schleichende Krankheitssymptome vermeiden.

Aloe-Vera-Saft kann bei folgenden Beschwerden hilfreich sein:

  • müder Darmtätigkeit
  • Verstopfung, Völlegefühl und Blähungen
  • Mundgeruch

Zudem gilt der Saft als natürliches Abführmittel, kann die Abwehrkräfte und das Immunsystem stärken und für den Elektrolythaushalt eine Unterstützung darstellen.

Äußerliche Anwendung von Aloe-Vera-Saft

Die Vorzüge der Aloe Vera selbst sind in der Kosmetikindustrie schon lange bekannt. Auch Dermatologen wissen die Kräfte des Aloe-Vera-Safts zu schätzen, weshalb er sich mittlerweile bei folgenden Beschwerden gut bewähren konnte:

  • Sonnenbrand und Verbrennungen
  • Pickel, Akne
  • Erkrankungen und Entzündungen der Haut

Aloe-Vera-Saft steht dabei für das Wohlbefinden der Haut. Des Menschen größtes Organ lässt sich damit gut pflegen.

Aloe-Vera-Saft richtigen anwenden

Die Dosierung von Aloe-Vera-Saft sollte 40 Milligramm pro Tag nicht überschreiten. Gerade bei Verdauungsproblemen kann der Saft für eine gute Darmtätigkeit sorgen, in zu hohen Mengen kann das aber auch negative Folgen haben. Im Rahmen der äußerlichen Anwendung spielen vor allem die Art der Symptome und das generelle Beschwerdebild eine wichtige Rolle bei der Dosierung.

Aloe-Vera-Saft – Einige gute Gründe für die Anwendung

Die Aloe-Vera-Pflanze ist für ihre heilenden Kräfte bekannt und auch beliebt. Während das Gel, aus dem auch Saft zubereitet werden kann, meist zur Linderung von Sonnenbrand und Juckreiz zum Einsatz kommt, spielt Aloe-Vera-Saft vor allem für die Verdauung eine wichtige Rolle. Er kann entschlackend und entgiftend wirken und zudem dank der enthaltenen Polysaccharide das Immunsystem stärken. Dank der Vielzahl an Inhaltsstoffen gilt Aloe-Vera-Saft als guter Lieferant für wichtige Nährstoffe. So kann er die Gesundheit positiv beeinflussen.

Stiftung Warentest und Ökotest

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